Terminvereinbarung:  Praxis Schwarme  | 04258.1428  Praxis Vilsen  04252.939190

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Was ist möglich und was nicht - ein Erfahrungsbericht!

Wir setzen die Lasertherapie bei der Behandlung von Schmerzen am Bewegungsapparat ein. Es werden alternative Therapiemethoden im Alltag immer interessanter da häufig auf die Gabe von Medikamenten mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen verzichtet werden kann. Erfahrungen aus dem Amateursport wie im Leistungssport zeigen das es möglich ist, auf Medikamente und Injektionen zu verzichten, die auf der Dopingliste stehen oder mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden sind.
 

Wo wird der Laser eingesetzt?

Die Lasertherapie stellt eine schmerzfreie und völlig unschädliche Methode zur Behandlung von Überlastungen und Verletzungen an Gelenken und Muskulatur dar. In sehr seltenen Fällen kommt es zu einer Reizung der Oberhaut. Die in der Regel nach eineigen Stunden wieder abnimmt.

In den letzten 10 Jahren hat sich die Lasertherapie in Praxis für physikalische Therapie zunehmend als eine wertvolle und kostengünstige Bereicherung der therapeutischen Palette sowohl im Bereich der Sportmedizin und Orthopädie als auch im Bereich der Rehabilitationsmedizin erwiesen.

Bewährt hat sich der Soft-Laser bei der Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände, insbesondere bei Beschwerden:

  • an der Schleimbeutelentzündungen, Sehnenreizungen
  • am Kniegelenk (Patellaspitzensyndrom, Pes anserinus Tendinose, M. Osgood-Schlatter Beschwerden, sog. Runner`s Knee am distalen Tractus iliotibialis)
  • an der Achillessehne
  • am sogenannten Golfer-Ellenbogen und Tennis-Ellenbogen
  • bei Bizepssehnen-Reizungen an der Schulter
  • bei chronischen Nacken-Kopfschmerzen und Migräne
  • Sportverletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Blutergüssen oder Muskelfaserrissen. 
     

Wie funktioniert die Behandlung mit Laserlicht?

Beim Einsatz des Opton-Lasers der Firma Zimmer werden Beschwerden mit niedrigenergetischem Rubin-Laserlicht behandelt, das auf bestimmte Bereiche der Gelenke oder Sehnen gerichtet wird.

Die Bezeichnung Low- oder Soft-Laser lässt sich auf den niedrigen und damit gewebeschonenden Energiegehalt des ausgesandten Lichts zurückführen. Anders als beispielsweise bei Lasergeräten aus der Chirurgie, die im Watt-Bereich agieren, liegt er im Milliwatt-Bereich.

Seine Wirkung entfaltet der Soft-Laser in den Zellstrukturen unter der Haut. Die Lichtstrahlen, die das Gewebe aufnimmt, setzen verschiedene Prozesse in den Zellen in Gang. Insbesondere werden die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) Angeregt und somit die Zellaktivitäten erhöht. Somit entsteht der positive Effekt der Regenerationsförderung. 

Sie regen beispielsweise die Ausschüttung körpereigener Endorphine an und reduzieren so das Schmerzempfinden. Stimuliert der Laser Entzündungszellen, führt das zu einem Rückgang vom Medikamenteneinsatz. Auch in der Kombination mit Medikamenten sind in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt worden.

Ähnlich wirkt sich die Laser-Therapie auf die Wundheilung aus. Die Strahlen fördern die Durchblutung und somit den Sauerstoffaustausch in den Blutgefäßen, was wiederum den Heilungsprozess anregt. In unserer Praxis haben sich in den vergangenen Jahren deutliche Erfolge in der Behandlung von Ulceras (Wundliegen) gezeigt.

Diese Eigenschaften des Lasers können für die konservative Behandlung von überlastungsbedingten, entzündlichen, posttraumatischen oder degenerativen Beschwerden von Sehnen, Muskeln und Gelenken angewandt werden - unabhängig von Alter, Geschlecht und Begleiterkrankungen (mit Ausnahme akuter Infektionen und Krebsleiden).

Durchschnittlich sind etwa sechs bis acht Laseranwendungen notwendig. Die Behandlung dauert meist drei bis vier Wochen, wobei die Frequenz der Sitzungen je nach Ausmaß der Beschwerden von einmal täglich bis zweimal wöchentlich variiert.

 

Gibt es Nebenwirkungen? Wie hoch ist die Erfolgsrate?

Grundsätzlich wird die Behandlung von Patienten mit Lasertherapie von erfahrenen Physiotherapeuten in unserer Praxis ausgeführt und individuell auf den Befund abgestimmt.
Nebenwirkungen sind bei fachgerechter Anwendung nicht bekannt, was dem Soft-Laser einen wesentlichen Vorteil gegenüber klassischen Therapiemethoden wie der Gabe von Antirheumatika verschafft.

In unserer langjährigen Praxis mit der Laserbehandlung haben sich die internationalen wissenschaftlichen, randomisierten Studien bestätigt. Sie konnten zeigen, dass sich mit der Lasertherapie bei drei Viertel der Patienten gute bis sehr gute Resultate erzielen lassen. Selbst wenn sie bereits unter chronischen Schmerzen leiden.

Diese hohe Erfolgsquote ist umso bemerkenswerter, da die Patienten studienbegleitend keine weiteren konservativen Maßnahmen wie Medikamente oder Krankengymnastik erhielten.